Laura: Anti-Jagd-Training ohne Zwang

Laura von pfoetchentraining.com hat ein E-Book geschrieben: Anti-Jagd-Training ohne Zwang: Mit positiver Verstärkung zum Erfolg. Mit dem Thema beschäftigen sich sicherlich viele Hundebesitzer. Das Problem des jagenden Hundes ist bekannt und weit verbreitet.

Stellst du dich kurz vor?
Ich bin Laura, Hundetrainerin, Katzentrainerin und Autorin. Modernes Tiertraining welches ursprünglich aus dem Zootiertraining kommt ist mein Steckenpferd: nämlich die Arbeit mit positiver Verstärkung und das Clickertraining. Ich möchte eine freundschaftliche Beziehung zwischen Mensch & Tier herstellen wo Tiere nicht aufgrund von Angst Aufgaben ausführen, sondern mit Freude als Basis.

Wie bist du auf den Hund gekommen?
Ich bin mit Tieren groß geworden. Als ich 11 war zog dann der erste eigene Hund ein, zuvor lebten immer Hunde bei meinen Großeltern mit denen ich sozusagen groß geworden bin. Als ich ausgezogen bin stand von Anfang an fest, dass aufjedenfall ein eigener Hund bei mir einziehen soll. Und da ich kleine Hunde immer schon großartig fand, zog dann der Pudel bei mir ein - der auch Jagdinstinkt hat.

Wie bist du auf die Idee gekommen ein E-Book zu schreiben?
Das Mini-EBook „Anti-Jagd-Training ohne Zwang: Mit positiver Verstärkung zum Erfolg“ ist bereits mein zweites EBook. Ich lebe in Kärnten und habe viele Kunden rund um Österreich und Deutschland die gerne meine Trainingsmethoden anwenden würden. Deshalb kam ich auf die Idee mit den EBooks. Mein erstes EBook heißt zum Beispiel „Vom Welpen zum erwachsenen, alltagssicheren Hund“. Das ist übrigens auch eine Basis-Lektüre für jeden Hundebesitzer. Das Mini-EBook zum Anti-Jagd-Training eignet sich für alle Hunde mit Jagdinstinkt.

Welche Vorteile hat ein E-Book?
Man kann es immer und überall lesen: ob im Zug, im Bus, in einem Wartezimmer, oder zu Hause. Man braucht dafür im Prinzip nur ein Handy. Und man kann immer und immer wieder nachlesen wenn man sich zum Beispiel an einen Trainingsschritt nicht mehr erinnert.

Was möchtest du den Lesern auf den Weg geben?
Das man keine Schreckreize einsetzen muss um einem Hund beizubringen, dass er nicht jagen geht. Genau so wenig muss oder kann man einen Hund dominieren. Es ist viel wichtiger, dass man Hunden die jagdlich ambitioniert sind Alternativen beibringt sowie das Anzeigen von Wild und Co.

Ist das Jagdproblem rassenspezifisch?
Nein. Also natürlich gibt es Rassen die früher als Jagdhunde eingesetzt wurden, allerdings beginnen manche Hunde mit Ansätzen vom Jagen auch, weil ihnen langweilig ist. Alleine das reagieren auf Bewegungsreize ist ja schon Jagdverhalten. Hierfür eignet sich das Thema Impulskontrolle sehr gut - auf dieses gehe ich ebenso im Mini-EBook ein. Viele vergessen heutzutage leider, dass auch Hunde wie zum Beispiel der Retriever Jagdhunde sind. Und auch Hütehunde zeigen verändertes Jagdverhalten.

Steht im E-Book ein Patentrezept, dass man für jeden Hund anwenden kann?
Das Grundprinzip ist bei allen Hunden gleich. Das Stichwort ist jedoch: TRAINING!
 Wer nicht bereit ist mit seinem Hund nach den Tipps im Mini-EBook zu trainieren, wird auch nicht zum Ziel kommen.

Du sollst jetzt natürlich nicht spoilern, aber kannst du uns einen Tipp geben, wie man mit jagdlich ambitionierten Hunden umgeht?
Man sollte die passenden Alternativaufgaben finden und einfach das Anzeigen von Wild trainieren um den Hund dann mit der passenden Alternativaufgabe zu belohnen.
Im Mini-EBook gebe ich einige Ideen zum Thema Alternativaufgaben - da ist sicherlich für jeden Hund etwas dabei.

Das E-Book von Laura gibt es bei Amazon und in Lauras Shop. Für 4,99 Euro. Ich durfte es vorab lesen und habe auch die ein oder andere Idee für meine Hunde mitnehmen können.