40 Wochen ...

... genauso lange war die Mini in meinem Bauch. Oh wie sehr habe ich mir gewünscht, sie endlich kennenzulernen, zu wissen, wie sie aussieht und sie endlich im Arm zu halten. Lang, lang ist es her. Zu Ende ist es mein Lotterleben ... nun bin ich seit einer Woche auch noch 30. Puh

An meinem Geburtstag, hab ich für mich beschlossen, dass es sich nicht sonderlich anders anfühlt. Nachdem ich nun gefeiert, eine alkoholische Schnitzeljagd hinter mich gebracht und jede Menge Kuchen gekaut habe, werde ich ein wenig melancholisch. Es hat sich schon sehr viel geändert im letzten Jahr. Das liegt natürlich nicht an der Zahl 30, sondern an der Mini. Wir haben im letzten Jahr ein Haus gekauft, geheiratet und eine Mini bekommen. Ich bin jetzt offiziell Spiesser. Alleine der organisatorische Aufwand, wenn wir beide mal was vor haben ... puh.

Hier ist alles auf Action eingestellt. Mittlerweile ist auch fast alles gesichert. Ich bin noch auf der Suche nach einem Kamingitter. Aber da habe ich auch noch ein bisschen Zeit für ... bisher haben wir den nicht angehabt.

Die Mini muss bespaßt werden. Sie beschäftigt sich zwar immer mal wieder 20 Minuten alleine in ihrem Reisebett, während wir der Gartenarbeit nachgehen, aber den restlichen Tag, will die kleine Dame was geboten haben.

Das bedeutet, wir fahren auch einfach mal zur Oma und trinken da einen Kaffee, damit der kleine Terrorist jemand anderen zum Spielen hat und zufrieden ist.

(Die Oma opfert sich auch ganz gerne, glaube ich.)

Hier mal noch eine Büro-Impression, weil es mir gerade ein wenig an Stoff fehlt. Die Geburtstagsparty-Bilder sind nicht jugendfrei und ansonsten haben wir diese Woche nur im Garten gerackert. Wir sind jetzt übrigens auch Mitglied in der "härtesten Jury der Welt" dem Elternbloglabel. Bin ganz neugierig, was mich da erwartet und wozu ich meinen Senf dazu geben kann. Das mache ich ja bekanntlich ganz gerne mal. Hihi

Moment der Woche: ist dieses Mal ein trauriger, aber er hat diese Woche sehr geprägt. Als ich das Foto des kleinen ertrunkenen Aylan Kurdi - welches diese Woche ja durch wirklich alle Medien ging - zum ersten Mal sah, ist mir das Blut in den Adern gefroren. Das werde ich sicher nie vergessen. Keine Ahnung, ob mich solche Bilder früher einfach nicht so sehr berührt haben, weil ich da noch nicht Mama war und nicht dieses gefühl kannte, wie es ist, sich Sorgen um das wertvollste zu machen, was man hat. Aber dieses Bild ist so hängen geblieben, wie seit langem keines mehr. :/

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