KW24: Regen, Arbeit und ein Helm für Mini

So nun erstmal zu den Gründen, wieso man so spät erst von uns hört diese Woche:

Fangen wir mit dem Angenehmen an: wir waren Freitag mit der Arbeit zur Spargeltour ... in einem Schulmuseum. Ich kann meinen Namen jetzt in Altdeutscher Schrift schreiben. (Glaube ich.)

Allerdings grüßt hier zur Zeit auch täglich das Murmeltier. Wir haben in den letzten beiden Jahren Katalog digitalisiert und müssen den gerade lesen. Nahezu 1200 Seiten in 4 Sprachen (OK, ich gebe zu, russisch lese ich nahezu nie. Ist einfach nicht effektiv, wenn man die Sprache nicht spricht.) Also kämmen wir das Werk nun immer und immer wieder nach Fehlern durch. Das nimmt Zeit.

Wir sind jetzt auch mit der Mini an der frischen Luft mobil. Dass das mit dem Sitz eher was für mich und Mini ist, haben wir in New York bei unserer Radtour durch den Central Park festgestellt.

Den Fahrradsitz haben wir auch schon eine ganze Weile. Der lässt sich auch einigermaßen bequem zu ner Liegeposition (naja, so dass der Kopf nicht nach vorne fällt) klappen. Jetzt hat Mini auch noch einen Helm von kiddimoto und wir können losradeln.

Mega cool oder? Sie findet ihn richtig gut und will ihn auch andauernd aufsetzen, wenn wir gar nicht Rad fahren.

Die erste Tour war noch etwas wackelig. Windelpakete vorne, Mini hinten. Aber das wird.

Ich glaube, ich hab die Tage eine Hummel gerettet.

Naja oder es versucht.

Das arme Tier lag ganz matschig auf m Teppich rum und ist auch mit anstubsen nur noch ganz matt vor sich hin gekrabbelt. Irgendwann habe ich irgendwo gelesen, dass man die irgendwie retten kann indem man ihnen Zuckerwasser auf einem Teelöffel gibt.

Hab ich gemacht. Das hat sie auch dankbar genommen. Nun sitzt sie auf einer Hortensien-Blüte ... oder ich hoffe, sie sitzt nicht mehr da, denn das ist schon ein paar Tage her. Hat sich in jedem Fall gut angefühlt, also lasst mich bitte auch in meinem guten Glauben.

Honig hatte ich leider keinen zur Hand.

 

Die Sache mit dem Wetter ...

hier in Ostfriesland regnet es gefühlte 360 von 365 Tagen im Jahr.

 

Meine drei Kinder ;) müssen trotzdem raus. Sonst fällt uns die Decke auf den Kopf. Also Matschhose an, wasserfestes Spielzeug untern Popo und raus in den Regen.

Dobermänner (zumindest meine) gehen übrigens nicht raus, solange das Frauchen nicht auch nass wird. Da kann der Garten noch so groß sein.

Sind wir drinnen, sind die Pelztiere es auch. Schmeiße ich sie vor die Tür, stehen sie so lange davor und stieren rein, bis ich sie wieder rein lasse.

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